WIPO, Genf

Die World Intellectual Property Organization, WIPO, eine Organisation der Vereinten Nationen, ist mit dem internationalen Schutz des geistigen Eigentums betraut. Ihr Hauptquartier im internationalen Viertel in Genf erweiterten Behnisch Architekten um einen Verwaltungsneubau. Um drei großzügige Atrien sind die Büros für etwa 500 Mitarbeiter gruppiert. Mehrere Innengärten über zwei Etagen sowie weite Treppen- und Flurbereiche fördern die informelle Kommunikation. Flexibilität in der Größe und in der Nutzung gehörte zu den wichtigsten Anforderungen an die Büroplanung. Für die Möglichkeit, Büros umzubauen, zu vergrößern oder zu verkleinern, wurden spezielle Adapterprofile für den Fassadenanschluss konstruiert,  die leicht und schnell versetzbar sind. 

 

So können die Büroquerwände ohne Anpassungen neu platziert werden. Zum Flur hin zieren florale Muster die Glaswände. Durchgängig, auch über den Türen, verläuft das im Siebdruck präzise aufgebrachte Muster. Die Innenseiten zu den Büros hin sollten bis zur Türoberkante nicht transparent sein, daher wurden sie als furnierte Flächen ausgeführt und mit unterschiedlichen Farben lasiert.Diese vielfältigen Anforderungen konnten mit dem System 2300 erfüllt werden. 

 

Zudem kamen Strähle EI30 Türen in gleicher Gestaltung für die Abtrennung der Treppenhäuser zum Einsatz. Die Flurbereiche bilden so homogene Innenfassaden über die gesamte Länge des Gebäudes.

 

Projektdokumentation (PDF_0,6 MB)

Bauherr WIPO, Genf
Architekt Behnisch Architekten, Stuttgart
Fotograf Huber Fotodesign
Trennwandsysteme 2300

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