Lohsepark, Hamburg

Nach gut zwei Jahren Bauzeit sind die rund 500 Hamburger Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Wintershall Dea in das neue Bürogebäude am Lohsepark in der Hamburger HafenCity gezogen. Mehr als 100 Mitarbeitende haben in Arbeitsgruppen gemeinsam mit dem Projektteam an der Entwicklung des neuen Bürokonzeptes mitgewirkt. So gestaltete das Team Wintershall Dea nicht nur die Arbeitsumgebung mit, sondern setzten dabei auch Zeichen für eine offene Unternehmenskultur. Entstanden ist ein modernes Multi-Space-Office auf acht Etagen mit flexibler Schreibtischnutzung in Teamzonen. Dazu wechseln sich Großraumbereiche mit Meetingräumen und Einzel-/Doppelbüros ab. Dazwischen befinden sich als Coworking-Plätze sogenannte Think-Tanks, die als temporäre Arbeitsplätze und flexibel nutzbare Besprechungsräume dienen.

 

Die Glaswände und Kuben von Strähle wurden optisch einheitlich im schwarz eloxierten Structurel Glazing System 2300 verbaut. 100 mm Volltüren sorgen für höchsten Schallschutz. Die Think-Tanks in der zweischaligen Ausführung System KUBUS II wurden für verschiedene Arbeitsplatzsituationen errichtet. Ob Fokusraum, Besprechungsraum für 4 oder 6 Personen oder als temporärer Arbeitsplatz für 2 Personen mit Schreibtisch - für jede Arbeitssituation steht der passende Raum zur Verfügung. Die Anordnung der Kuben erfolgte sowohl in Reihenbauweise als auch als einzelne Solitäre im Open-Space. Durch die Kombination aus schwarzen Profilen, warmen Holztönen und flächenbündigen Glaswänden entstanden hochwertigste Arbeitswelten. Dabei erfüllt das Gebäude auch sehr hohe Anforderungen an Nachhaltigkeit, da es nach HafenCitiy Umweltzeichen "Platin" errichtet wurden.

Bauherr Müller-Spreer AG
Architekt Wandel Lorch Götze Wach
Fotografin Silke Zander
Trennwandsystem 2300
Raum-in-Raum-System Kubus II

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